Hier kommt mein erster Bericht über Louis, über die ersten sechs Wochen mit ihm.
Louis ist ein sehr lieber Junge. Schon von Anfang an war es so, dass er nur dann weint wenn er hunger, die Windel voll oder ein Bäuerchen quer hat. Ansonsten schläft er die meiste Zeit. Also da haben wir mit ihm echt Glück gehabt.
In den ersten zwei Wochen haben wir es ruhig angehen lassen. Denn mir war es wichtig, dass Louis sich erstmal an sein Zuhause und an unseren Alltag gewöhnt. Dies bedeutete, dass wir kaum Besuch empfangen, noch zu jemanden hingefahren oder gegangen sind. Denn das war mein Wunsch alle Verwandte und Bekannte abzuschirmen, wie es nur geht. Schließlich wollte ich kein überdrehtes Baby haben oder das mein Baby von Arm zu Arm wandert.
Mit Ausnahme die Großeltern, die wir auch mal kurz auf ein Kaffee besucht haben. Das verlief wunderbar ab. Louis schlief die meiste Zeit und hat so gut wie gar nicht mitbekommen, dass er außer Haus war.
In der ersten Woche habe ich Louis das erste mal im Kinderwagen ausgeführt. Unser erster Ausflug war ein Spaziergang durch einen Park. Ich wollte nicht mit ihm durch eine überfüllte Innenstadt gehen, in dem alles so hektisch abläuft. Außerdem war das Wetter passend und es lief harmonisch und ruhig ab,
Schlaflose Nächte habe ich auch nicht wirklich. Louis kommt max. zweimal pro Nacht alle drei bis vier Stunden, weil er hunger hat, dann macht anschließend sein Bäuerchen, anschließend gebe ich ihm eine frische Windel und dann schläft er auch sofort wieder ein. Also da habe ich echt das große Los gezogen. Denn es gibt tatsächlich Babys, welche die ganze Nacht ohne Grund durchschreien und die Nacht zum Tag machen. Das ist bei uns nicht so.
Stillen kann ich Louis gar nicht mehr. Denn erstens wurde er von mir nicht mehr satt und ich musste ihn mit Pre-Nahrung zufüttern. Dazu kam es auch, dass meine Brustwarzen übel entzündet und blutig waren. Es tat so weh, wenn ich ihn stillen wollte. Das ich vor lauter Schmerzen heulen musste. Ich habe es mit Gel-Kompressen und Salben versucht. Aber da hat der kleine Mann gestreikt und wollte nicht mehr von mir gesättigt werden. Schweren Herzens habe ich dann aufgegeben und angefangen ihn mit Pre-Nahrung zu füttern..
Naja, immerhin kann ich sagen; ich habe es versucht.
So im Großen und im Ganzen geht es mir auch ganz gut. Noch bin ich im Wochenbett, also im Mutterschutz. Natürlich habe ich auch die Heulerei hinter mir. Das passierte auch schon in der ersten Woche und das direkt einen Tag nach dem ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Da ist bei mir eine Welt nach der nächsten zusammengebrochen. Louis musste sich erstmal an unser Zuhause und an unseren Alltag gewöhnen. Er war am schreien, wollte nur auf den Arm und schlafen wollte er auch nicht. Da wusste ich echt nicht mehr weiter und saß neben dem Stubenwagen und bekam den ersten Heulanfall. Dann der zweite Heulanfall, als ich für nichts ein schlechtes Gewissen meiner Tochter gegenüber bekam. Ich hatte Angst ihr nicht gerecht zu werden und sie vll. vernachlässigen würde. Aber zum Glück ist es nicht der Fall. Unsere Basis bleibt nach wie vor bestehen und sie ist noch stärker geworden.
Den der dritte Heulanfall passierte bei mir gegen Abend und da musste mein Mann mich trösten.
Warum weiß ich selber nicht mehr. Aber es musste einfach mal raus und das hat mir gut getan.
Dazu kam es auch, dass ich für mich selber die Geburt verarbeiten musste.
Denn vieles war nicht so, wie ich es mir vorgestellt bzw. gewünscht habe. Aber nun ja, Geburten verlaufe eh immer anders ab, als man bzw. in dem Fall Frau es erwartet.
Die U3 haben wir auch schon hinter uns. Wie bei meiner Tochter damals wurde auch Louis vom Kinderarzt in die Luft geschleudert. (beide Beine nach oben, danach nur das rechte Bein und anschließend nur das linke Bein.) Überraschenderweise hat Louis auch nicht geweint und war auch nicht danach verdreht gewesen. Nö! Im Gegenteil. Kaum war er wieder im Kinderwagen, da hat er auch sofort geschlafen und Zuhause war er auch noch richtig groggie. Mit sowas habe ich nicht gerechnet.
So war´s auch für´s erste. Bald gibt es wieder ein neuen Bericht über Louis. ;-)
Louis ist ein sehr lieber Junge. Schon von Anfang an war es so, dass er nur dann weint wenn er hunger, die Windel voll oder ein Bäuerchen quer hat. Ansonsten schläft er die meiste Zeit. Also da haben wir mit ihm echt Glück gehabt.
In den ersten zwei Wochen haben wir es ruhig angehen lassen. Denn mir war es wichtig, dass Louis sich erstmal an sein Zuhause und an unseren Alltag gewöhnt. Dies bedeutete, dass wir kaum Besuch empfangen, noch zu jemanden hingefahren oder gegangen sind. Denn das war mein Wunsch alle Verwandte und Bekannte abzuschirmen, wie es nur geht. Schließlich wollte ich kein überdrehtes Baby haben oder das mein Baby von Arm zu Arm wandert.
Mit Ausnahme die Großeltern, die wir auch mal kurz auf ein Kaffee besucht haben. Das verlief wunderbar ab. Louis schlief die meiste Zeit und hat so gut wie gar nicht mitbekommen, dass er außer Haus war.
In der ersten Woche habe ich Louis das erste mal im Kinderwagen ausgeführt. Unser erster Ausflug war ein Spaziergang durch einen Park. Ich wollte nicht mit ihm durch eine überfüllte Innenstadt gehen, in dem alles so hektisch abläuft. Außerdem war das Wetter passend und es lief harmonisch und ruhig ab,
Schlaflose Nächte habe ich auch nicht wirklich. Louis kommt max. zweimal pro Nacht alle drei bis vier Stunden, weil er hunger hat, dann macht anschließend sein Bäuerchen, anschließend gebe ich ihm eine frische Windel und dann schläft er auch sofort wieder ein. Also da habe ich echt das große Los gezogen. Denn es gibt tatsächlich Babys, welche die ganze Nacht ohne Grund durchschreien und die Nacht zum Tag machen. Das ist bei uns nicht so.
Stillen kann ich Louis gar nicht mehr. Denn erstens wurde er von mir nicht mehr satt und ich musste ihn mit Pre-Nahrung zufüttern. Dazu kam es auch, dass meine Brustwarzen übel entzündet und blutig waren. Es tat so weh, wenn ich ihn stillen wollte. Das ich vor lauter Schmerzen heulen musste. Ich habe es mit Gel-Kompressen und Salben versucht. Aber da hat der kleine Mann gestreikt und wollte nicht mehr von mir gesättigt werden. Schweren Herzens habe ich dann aufgegeben und angefangen ihn mit Pre-Nahrung zu füttern..
Naja, immerhin kann ich sagen; ich habe es versucht.
So im Großen und im Ganzen geht es mir auch ganz gut. Noch bin ich im Wochenbett, also im Mutterschutz. Natürlich habe ich auch die Heulerei hinter mir. Das passierte auch schon in der ersten Woche und das direkt einen Tag nach dem ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Da ist bei mir eine Welt nach der nächsten zusammengebrochen. Louis musste sich erstmal an unser Zuhause und an unseren Alltag gewöhnen. Er war am schreien, wollte nur auf den Arm und schlafen wollte er auch nicht. Da wusste ich echt nicht mehr weiter und saß neben dem Stubenwagen und bekam den ersten Heulanfall. Dann der zweite Heulanfall, als ich für nichts ein schlechtes Gewissen meiner Tochter gegenüber bekam. Ich hatte Angst ihr nicht gerecht zu werden und sie vll. vernachlässigen würde. Aber zum Glück ist es nicht der Fall. Unsere Basis bleibt nach wie vor bestehen und sie ist noch stärker geworden.
Den der dritte Heulanfall passierte bei mir gegen Abend und da musste mein Mann mich trösten.
Warum weiß ich selber nicht mehr. Aber es musste einfach mal raus und das hat mir gut getan.
Dazu kam es auch, dass ich für mich selber die Geburt verarbeiten musste.
Denn vieles war nicht so, wie ich es mir vorgestellt bzw. gewünscht habe. Aber nun ja, Geburten verlaufe eh immer anders ab, als man bzw. in dem Fall Frau es erwartet.
Die U3 haben wir auch schon hinter uns. Wie bei meiner Tochter damals wurde auch Louis vom Kinderarzt in die Luft geschleudert. (beide Beine nach oben, danach nur das rechte Bein und anschließend nur das linke Bein.) Überraschenderweise hat Louis auch nicht geweint und war auch nicht danach verdreht gewesen. Nö! Im Gegenteil. Kaum war er wieder im Kinderwagen, da hat er auch sofort geschlafen und Zuhause war er auch noch richtig groggie. Mit sowas habe ich nicht gerechnet.
So war´s auch für´s erste. Bald gibt es wieder ein neuen Bericht über Louis. ;-)
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